Alles begann mit einen einfachen Nieser während des Frühstücks. Ein grünlich-gelbes Etwas landete im Müsli meines Vaters, was nicht unbedingt seinen Geschmack traf.
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Mist, wie konnte das passieren, nun war ich meiner besorgten Mutter erbarmungslos ausgeliefert. Was zur Folge hatte, daß ich mich nicht unbedingt besser fühlte.
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Am nächsten Morgen zwangen mich meine Eltern zu einem Arztbesuch. Meine Wahl fiel auf einen Arzt meines Vertrauens.
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Nach genauen Untersuchungen überwies man mich ins Landeskrankenhaus für neuromedizinische Ägyptologie ein, mit Verdacht auf Blinddarmfraktur, Beckenschwellung und BSE.
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Dort ließ man eine Horde übereifriger Assistenzärzte, Anästhesisten und Schwesternschülerinnen auf mich loß, welche mich ohne Vorwarnung betäubten.
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Als ich wieder zu mir kam, gratulierte mir die Schwester zur bestandenen Operation und bewunderte meine selbstlose Haltung. Nach näheren Anfragen erfuhr ich von meiner Spende einer Niere und 2 Liter Blut.
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Kurze Zeit später traf eine Gruppe Studenten ein, die sich für die lehrreichen Tests bedankte und sich für ein verloren gegangenes Skalpell und die 20 Zentimeter Narbe entschuldigte.
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Nun sitze ich hier und erhole mich von den Strapazen und nehme mit Schadenfreude und Genugtuung das Niesen meiner Mutter wahr. Na dann viel Spaß Mutti.
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